Nachgefragt in Markersdorf

Nachgefragt in Markersdorf

Michael Kretschmer ist regelmäßig in seinem Wahlkreis unterwegs, besucht die Gemeinden, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und tauscht sich mit den regionalen Akteuren aus.

Im St. Wenzeslaustift in Jauernick-Buschbach fragte Michael Kretschmer diesmal nach, was die Markersdorfer neben der Corona-Krise beschäftigt? Welche Sorgen haben Sie, welche Projekte stehen an, wo wird Hilfe gebraucht. Am 13. August trafen sich neben Bürgermeister Thomas Knack, den Ortsvorstehern der Ortsteile (Jauernick, Pfafffendorf, Friedersdorf, Deutsch Paulsdorf, Gersdorf, Holtendorf), Mitglieder des Gemeinderates, Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche, Unternehmerinnen und Unternehmer, Vertreterinnen der Kita und Schulen sowie der Feuerwehr.

Natürlich beschäftigt auch die Markersdorfer die Corona-Krise. Im besonderen Fokus stand aber vor allem die Entwicklung des ländlichen Raums. Wie können wir das Land für Familien, als Tourismus- und Wirtschaftsstandort attraktiv machen? Markersdorf als Speckgürtel der Stadt Görlitz. Wohin können die jährlich 120 Millionen Euro aus dem Strukturwandel fließen, die der Lausitz zur Verfügung stehen? ÖPNV, Elektrifizierung der Bahnstrecke, Forschung und Digitalisierung waren die Schwerpunkte. Das wichtigste ist den Markersdorfern jedoch, ein positives Bild zu zeichnen, dass sie selbst von Ihrer Heimat haben und weitergeben wollen.

Fotos: Nikolai Schmidt