Die Energieversorgung ist die Achillesverse unserer Volkswirtschaft. Und auch alle Bürgerinnen und Bürger müssen sich auf eine sichere und bezahlbare Versorgung verlassen können. Deshalb brauchen wir keine Ideologie, sondern pragmatische Lösungen. Wie können wir uns zukünftig breiter bei Energiequellen, -technologien und -netzen aufstellen? Braucht es mehr Autonomie im Bereich der Energieerzeugung und was ist davon in und für Sachsen möglich? Diese und viele weitere Fragen wurden in Zwenkau diskutiert. Für die Sächsische Union ist klar: Es braucht eine verlässliche und preiswerte Energieversorgung für alle Bürgerinnen und Bürger. Michael Kretschmer hat deshalb zur Regionalkonferenz noch einmal deutlich gemacht, dass er einen Industriestrompreis ablehnt: "Wir brauchen keinen Industriestrompreis für einige wenige, große Unternehmen, den Handwerk, Mittelstand und Bürger subventionieren, sondern wettbewerbsfähige Preise für alle Verbraucher."
Außerdem sieht er neben hohen Energiekosten vor allem in Bürokratie und hohen Steuern Hemmschuhe für die Wirtschaft. Bei der Frage um neue Arbeits- und Fachkräfte ist die Bundesregierung gefragt. "Der Mangel an Fach- und Arbeitskräften sind besondere Herausforderungen. Als CDU treten wir für die Frauen und Männer ein, die täglich mit ihrer Hände Arbeit Innovationen voranbringen, Arbeitsplätze und Wohlstand schaffen. Mit dem Schließen des Fachkräftepakts oder der Verdopplung des Meisterbonus haben wir in Sachsen bereits wichtige Maßnahmen für Wirtschaft und Handwerk ergriffen. Aber der Bund muss auch endlich mehr Aktivitäten zeigen", so Kretschmer.